Traditionell beginnt das neue Jahr für die Welt der Herrenmode mit einem der wichtigsten Termine. Die Pitti Uomo in Florenz. Wenn nicht gerade eine Pandemie wütet, reist die ganze Welt der Herrenmode an den Arno, um bestehende Partnerschaften zu festigen und nach neuen interessanten Marken Ausschau zu halten.

Für buttertea war es das erste Mal, dass wir an der Herbst/Winter- Veranstaltung teilnehmen konnten, welche für unsere Cashmere- Produkte definitiv das wichtigere Event ist.

Aufgrund der kurzfristigen Absage anderer Marken nutzen wir die Gelegenheit, in den Ausstellungsbereich „Futuro Maschile“ zu wechseln. Das Markenumfeld passt perfekt zu buttertee, was auch für die richtigen Käufer in unserer Produktkategorie sorgte.

Trotz der anhaltenden Einschränkungen, in Florenz mussten auch im Außenbereich Masken getragen werden, freuten wir uns über einen massiven Anstieg der Besucherzahlen. Bis auf wenige Ausnahmen waren wieder die wichtigen Absatzmärkte vertreten.

Am Ende waren es drei ereignisreiche Tage, mit vielen neuen Kontakten, interessanten Gesprächen und der Stärkung bestehender Partnerschaften.

Darüber hinaus ist es natürlich immer sehr interessant, den Auftritt anderer Marken zu beobachten, da gerade die größeren italienischen Marken den Event in ihrem Heimatmarkt nutzen, um sich kreativ zu präsentieren.

Wer dann den ganzen Tag in den Hallen und Gebäuden der historischen Fortezza da Basso verbracht hat, kann einen Abendbummel zu den vielen Sehenswürdigkeiten und interessanten historischen Institutionen genießen.

Die Sinne werden bei einem Besuch der Officina Profumo-Farmaceutica Santa Maria Novella verwöhnt.

Die Officina Profumo-Farmaceutica di Santa Maria Novella kann ihre Wurzeln bis ins Florenz von 1221 zurückverfolgen. In jenem Jahr gründeten Dominikanermönche das Kloster Santa Maria Novella und begannen unter anderem mit der Pflege eines Gartens. Aus demselben Garten begannen sich viele Jahrhunderte Erfahrung mit Arzneibüchern und natürlichen Präparaten zu entwickeln. Und in späteren Jahren weitete sich diese Erfahrung auf die Welt der Kosmetik, Düfte und Wellnessprodukte aus.

Zwischen 1332 und 1334 fühlte sich der Kaufmann Dardano Acciaioli krank.
Er wurde von den Dominikanermönchen von Santa Maria Novella mit Bärentraubenextrakten behandelt. Als Zeichen der Dankbarkeit beschloss er, nach seiner Genesung, den Bau der Kapelle San Niccolò zu finanzieren. Die Kapelle von San Niccolò ist immer noch die Haupthalle des Museumsladens in der Via della Scala 16 in Florenz.